Tuomo Puumala, der finnische Staatssekretär für Bildung und Kultur, besuchte die Schweiz

Anlässlich der «Erklärung von Davos» der Kulturminister von Mitte Januar besuchte eine Delegation des finnischen Bildung- und Kulturministeriums die Schweiz.

Die Finnische Delegation beim Treffen mit Staatssekretärin Martina Hirayama
Die Finnische Delegation beim Treffen mit Staatssekretärin Martina Hirayama

Vom 14.-16. Januar 2023 fand in Davos die zweite Kulturministerkonferenz zur «Erklärung von Davos»(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) statt. Aus Finnland nahm eine Delegation unter der Führung von Staatssekretär Tuomo Puumala an diesem Treffen teil.

Die Delegation nutze die Reise in die Schweiz, um auch an bilateralen Treffen mit Schweizer Behörden und Institutionen teilzunehmen. Das erste Treffen fand bereits in Davos statt: die Delegation aus Finnland traf Staatssekretärin Martina Hirayama sowie den stellvertretenden Direktor Philipp Langer vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.). Während dem halbstündigen Treffen besprachen die beiden Staatssekretäre die Bedeutung und Finanzierung der Bildung und Innovationskraft in den beiden Ländern sowie die gute Zusammenarbeit und die Schweizer Beteiligung am LUMI Supercomputer(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) in Kajaani (Finnland).

Am folgenden Tag besuchte die Delegation das Sportamt des Kantons Zürich(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) und informierte sich über die Sportförderung in der Schweiz. Amtschef Stefan Schötzau und Abteilungsleiterin Martina Kropf schilderte die verschiedenen Initiativen des Kantons Zürich bei der Förderung des Breiten- und Spitzensports. Auf grosses Interesse stiess dabei das Jugend und Sport (J+S) Programm der Schweiz, über das ausführlich diskutiert wurde.


 

Bei der ETH Zürich(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) traf die Delegation Anders Hagström, zuständig für internationale Angelegenheiten im Stab des Präsidenten, die finnische Dozentin Prof. Dr. Laura Nyström sowie Eemli Isoaho, Programmkoordinator des MAS Mediation in Peace Processes, um mehr über die hervorragende Lehre und Forschung der Hochschule zu erfahren.

Am Nachmittag folgte ein Besuch beim Zurich Centre for Creative Economies (ZCCE) (Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.)an der Zürcher Hochschule der Künste, wo die Rektorin Dr. Karin Mairitsch sowie Prof. Christoph Weckerle das Konzept des Zentrums und des Studiengangs sowie die verschiedenen Anwendungsbereiche vorstellten.


 

Anschliessend besuchte die Delegation das Deutsche Seminar der Universität Zürich(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.), wo Prof. Dr. Klaus Müller-Wille das Studium der Skandinavistik in der Schweiz vorstellte und darüber sprach, wie Finnland beim Studiengang bereits integriert wird und in Zukunft noch vermehrt einbezogen werden könnte.