Die Kultur- und Presseverantwortlichen der deutschsprachigen Botschaften Finnlands trafen sich in der Schweiz

In der vergangenen Woche trafen sich die Kultur- und Pressereferenten der deutschsprachigen Botschaften Finnlands in Berlin, Bern und Wien sowie die Direktorin für «Public Diplomacy» des finnischen Aussenministeriums zu einem regionalen Treffen in der Schweiz. Das Treffen findet jährlich statt, um gemeinsame Projekte zu entwickeln und zu koordinieren. Auch Gespräche mit lokalen Behörden und Organisationen zur Förderung der Kultur- und Pressearbeit und zum Kennenlernen von Partnern sind ein wichtiger Bestandteil des Regionaltreffens.

Die finnische Delegation sowie der Direktor von Präsenz Schweiz
Die finnische Delegation auf Besuch bei Präsenz Schweiz

Im Bild: Alexandre Edelman, Präsenz Schweiz; Heidi Hurskainen, Bern; Tanja Huutonen, Berlin; Sirpa Rajasärkkä, Bern; Philipp Jordi, Bern; Petra Hedman, Wien; Laura Kamras, Helsinki; Mathias Pablo Bucher, Präsenz Schweiz und Mation Holtkamp, Finnland-Institut Berlin.

Das diesjährige Treffen begann in Rorschach, da der Bodensee Deutschland, Österreich und die Schweiz verbindet und auch das Fürstentum Liechtenstein nicht weit entfernt ist. Am ersten Tag besuchte die Delegation zusammen mit dem Honorarkonsul Finnlands in Liechtenstein, Hubert Büchel, das Würth Haus in Rorschach. Klaus-Dieter Schnell, Geschäftsführer der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK)(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.), stellte der Delegation die Bodenseeregion vor und erläuterte, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den vier Staaten, aber auch zwischen den Kantonen und Bundesländern funktioniert. Anschliessend stellte Philip Guzinski das Forum Würth(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) und die Kunstsammlung Würth(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) vor, die in neun europäischen Ländern ausgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich ist. Eine dieser Dependancen ist das Forum Würth in Rorschach, dessen neue Ausstellung «Wasser, Wolken, Wind» die Delegation besuchen konnte.


Der Honorarkonsul Finnlands in Liechtenstein, das Team von Forum Würth sowie die finnische Delegation im Würth Haus in Rorschach.

Die beiden folgenden Tage wurden in Zürich und Bern verbracht. In Zürich besuchte die Delegation die Abteilung für Nordische Philologie(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) am Deutschen Seminar der Universität Zürich, die den Studiengang «Skandinavistik» anbietet. Die Delegation traf sich mit den Professoren Lena Rohrbach(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) und Klaus Müller-Wille(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.), um sich über das Studium an den beiden Universitäten in Basel und Zürich zu informieren. 

Im Monocle Café in Zürich begrüsste Anna Nunziata, COO von Monocle und Winkreative(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.), die Gäste aus Finnland. Der Gründer des Unternehmens, Tyler Brûlé, gilt als einer der renommiertesten Experten für Kommunikation und Markenbildung, und das Team konnte viele Inspirationen für die Landeskommunikationen mitnehmen.

In Bern lernte die Delegation die Aktivitäten der Schweizerischen Vereinigung der Freunde Finnlands (SVFF) sowie der Gruppe «Les amis du Kalevala» in Genf kennen. Anu-Maaria Calamnius-Puhakka, die neue Präsidentin der SVFF Kulturgruppe(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.), stellte das vielfältige Angebot und die Unterstützung finnischer Kulturaktivitäten in der Schweiz vor, während Tuula Annala über die kleine, aber sehr aktive Gruppe der Freunde des finnischen Nationalepos Kalevala(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.) berichtete, welche vor 10 Jahren von der Schweizerin Juliette Monnin-Hornung gegründet wurde.

Der Informationsanlass in der Residenz des Botschafters von Finnland in Bern 

 

Den Abschluss bildete ein Besuch bei Präsenz Schweiz(Auf eine andere (externe) Webseite verlinken.), welche die Wahrnehmung der Schweiz im Ausland fördert und die Strategie der Landeskommunikation des Bundesrates umsetzt. Mit Alexandre Edelmann, Chef von Präsenz Schweiz, und Matthias Bucher wurde über verschiedene Themen wie Länderkommunikation, Markenbildung, Kommunikationskanäle und Social Media diskutiert.